Stine ist ein Roman von Theodor Fontane, einem deutschen Schriftsteller des 19. Jahrhunderts. Er wurde erstmals 1890 veröffentlicht.
Die Geschichte handelt von dem jungen Witwer Heinrich Gödicke, der nach dem Tod seiner Frau seine Tochter Stine alleine aufzieht. Stine hat ein herzkrankes Kind, das von ihren Nachbarn als Versuchung des Teufels angesehen wird. Stine kämpft gegen Vorurteile und gesellschaftliche Einschränkungen und versucht, ihr Kind zu schützen.
Der Roman ist von der poetischen Sprache und den realistischen Beschreibungen geprägt, die typisch für Fontanes Werke sind. Er behandelt soziale Themen wie Stigmatisierung, Einsamkeit und das Streben nach Glück.
"Stine" ist in der Literaturwissenschaft als Fontanes Schwanengesang bekannt, da er kurz vor seinem eigenen Tod veröffentlicht wurde. Das Buch gilt als eines der Meisterwerke der deutschen Literatur und ist heute noch sehr bekannt und beliebt.
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